Belegt

Bei der Jugendhilfestation handelt es sich um ein teilstationäres Erziehungsangebot für Familien und Kinder, die pädagogischen Unterstützungsbedarf aufweisen. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist die enge ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. den Erziehungsberechtigten. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten neben den pädagogisch-erzieherischen Unterstützungsmaßnahmen auch wichtige Termine, leisten soziale Gruppenarbeit, führen Hausbesuche und Elternhospitationen in der Tagesgruppe durch, kooperieren mit Institutionen wie Schulen, Kindergärten, Kinder- und Jugendpsychiatrien, Fachärzten und weiteren Facheinrichtungen.
Die Jugendhilfestation bietet neun Betreuungsplätze für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 - 14 Jahren an. Die jungen Menschen werden von 3,0 pädagogischen Fachkräften betreut. Dies entspricht einer Betreuungsdichte von 1 : 3. Des Weiteren wird die Jugendhilfestation durch eine Berufsauszubildende, eine Hauswirtschaftskraft und einen Fahrdienst unterstützt.
Das Angebot befindet sich in Hagen – Hohenlimburg am Rande des Bezirks Elsey. Den jungen Menschen stehen dort große Gemeinschaftsräume, wie ein großes Ess- und Spielzimmer, ein weiteres Spiel- und Hausaufgabenzimmer sowie ein Medienzimmer zur Verfügung. Außerdem verfügt die Jugendhilfestation über eine Küche, ein Büro, wie auch einen großen Außenbereich mit Spielgeräten und Fußballtoren. In der Nähe der Jugendhilfestation befindet sich ein ausgedehntes Waldgebiet. Spiel- und Sportplätze befinden sich in unmittelbarer Umgebung. Eine sehr gute Anbindung an den ÖPNV ist gegeben.
Soziale Mädchengruppe / Soziale Jungengruppe
Über die Tagesgruppenarbeit hinaus bietet die Jugendhilfestation eine Soziale Mädchengruppe als Annex-Leistung – buchbar über Fachleistungsstunden – an. Dieses Angebot steht auch Kindern zur Verfügung, welche nicht in der Tagesgruppe untergebracht sind. Es richtet sich insbesondere an Mädchen und Jungen, welche besonders hohen Unterstützungsbedarf bei der Bewältigung von Problemen im sozialen Umfeld aufweisen und Hilfe bei der Entwicklung einer realistischen Eigen- und Fremdwahrnehmung benötigen, ein geringes Selbstwertgefühl aufweisen und/oder von LRS/Dyskalkulie betroffen sind. Die Möglichkeit zum Durchführen einer Sozialen Mädchen-/Jungengruppe ist vom aktuellen quantitativen Bedarf abhängig.
Das ausführliche Konzept zu dem Angebot finden Sie hier:
Ansprechpartnerin
